Vom 21. bis 23. Juli 2023 wurde unter der Leitung von Nachwuchschef Dominik Scherrer sowie den Trainern Marco Tanner, Ronald Auderset und Omar Abdulkadir in Filzbach einerseits fleissig an der athletischen Form gefeilt, andererseits auch mental durch ein Seminar der Neuroathletik gefordert.
Am Freitagmorgen reiste der erste Teil der Fördergruppe an. Diese starteten auch gleich mit dem geistig anspruchsvollen Teil, einem Seminarvortrag in Neuroathletik. Am Nachmittag begann der athletische Teil, mit einem Lauf und Sprungtraining unter der Leitung von Marco Tanner.
Abends wurden, zusammen mit den Athlet*innen, ihre Trainingstagebücher ausgewertet und wertvolle Tipps zur Verbesserung gegeben.
Am Samstagmorgen reisten dann noch neue Athlet*innen an. Diese erste Stufe der Fördergruppe besteht derzeit aus 6 Skeleton- und 4 Bobathlet*innen. Das Training wurde jetzt in einzelne Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen trainierten speziell angepasst auf ihr derzeitiges Leistungsniveau und ihre Disziplin. Ronald und Abdul vermittelten den Skeleton Athlet*innen die richtige Starttechnik, während Dominik und Roland den Bobathlet*innen die richtige Rollbobtechnik zeigten.
Nach dem Mittagessen wurde dann den Athlet*innen der Bobabteilung die Saisonplanung für den Winter 2023/24 präsentiert. Nach dieser kurzen kopflastigen Einheit ging es dann zurück zum athletischen Training. Die Böbler*innen waren auf der Startbahn, um ihren derzeitigen Trainingsstand bei einer Standortbestimmung zu testen, während die Skeletonis in der gleichen Zeit im Kraftraum an ihrer athletischen Form feilten.
Am Sonntagmorgen stand für die meisten Athlet*innen bereits die letzte Einheit auf dem Programm. Nicht so für die die Schnupperathlet*innen, für sie begann das Trainingslager erst noch.
Mit 3 Skeleton-Schnuppernden und 3 Bob-Schnuppernden waren am Sonntagmorgen verhältnismässig viele Athlet*innen auf dem Sportplatz in Filzbach anzutreffen. Ihnen wurden von den Trainern, die ersten Grundlagen in den entsprechenden Disziplinen vermittelt.
Die Athlet*innen der Fördergruppe reisten nach einem fordernden Wochenende nach dem Mittag nach Hause. Die Schnupperer hingegen absolvierten währenddessen noch eine weitere Einheit am Nachmittag, in der sie nun die ungeteilte Aufmerksamkeit des Trainerstabes hatten. Durch die individuelle Betreuung war es ihnen möglich, viel Wissen mitzunehmen.
Fotos: Dominik Scherrer
Text: Fabienne Meyer