Natalie Maag eröffnete ihre Saison am vergangenen Wochenende im norwegischen Lillehammer, wo der Weltcup erstmals seit 2020 wieder gastierte. Aufgrund einer kürzlich zugezogenen Fuss-Verletzung und Fahrfehlern im mittleren Bahnbereich, zog sie eine nüchterne Bilanz des Saisonauftaktes: „Ich bin sicherlich nicht, wo ich nach dem ersten Rennen sein wollte. Aber den Umständen entsprechend ist der Saisonstart trotzdem akzeptabel.“ Natalie beendete das Einzelrennen der Damen auf dem 11. Platz mit 0.673 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Julia Taubitz (GER).
Kurz darauf stand Natalie dann schon für das "Mixed Singles" am Start, bei dem jeweils ein Athlet und eine Athletin einen Rennlauf bestreiten und die Zeiten addiert werden. Für diese neue Disziplin – die den Sprint ersetzt, in dem Natalie letzte Saison noch die Silbermedaille an der WM geholt hatte – erlaubt die FIL erstmals Teams mit SportlerInnen aus verschiedenen Nationen. Dadurch haben mehr Teams die Chance am Wettkampf teilzunehmen. Dazu hat Natalie sich mit dem Australier Alexander Ferlazzo verbündet. Sie sicherten sich bei der Renn-Premiere den guten 9.Rang.
Bild: FIL/ Michael Kristen
Text: Andrea Maag