Beim Skeleton-Weltcup in St. Moritz zeigten die Schweizer Athletinnen und Athleten eine durchzogene Leistung.
Sara Schmid startete am Freitagmorgen mit der zehntbesten Startzeit stark ins Rennen, doch einige Fehler in der Bahn verhinderten die Qualifikation für den zweiten Lauf. Sie beendete das Rennen auf Platz 27. Julia Simmchen erwischte einen schlechten Start. Mit der 33. schnellsten Startzeit versuchte sie in der Bahn die Qualifikation für den zweiten Lauf klar zu machen. Dies gelang ihr leider nicht, dennoch konnte sie noch einige Plätze gut machen und beendete das Rennen auf Rang 29.
Bei den Herren lief es für Vinzenz Buff und Livio Summermatter etwas besser, beide konnten sich für den zweiten Lauf qualifizieren. Livio Summermatter hatte sich auf der Heimbahn ein Top-15-Resultat erhofft, doch Fehler im oberen Bahnteil und ein schwächerer Start verhinderten dies. Trotzdem beendete er das Rennen mit seinem besten Saisonresultat auf Rang 20. Vinzenz Buff startete nur mit der 36. schnellsten Zeit, konnte aber im Rennverlauf noch einiges gut machen und beendete das Rennen auf Rang 24.
Im Skeleton Mixed lief es für die Schweizer Teams nicht nach Wunsch. Vinzenz Buff fühlte sich nicht fit und musste auf das Team Event verzichten. Livio Summermatter ersetzte ihn und bildete das Team Summermatter/Schmid. Bereits der Start liess die Hoffnungen auf ein gutes Resultat schwinden. Sara Schmid leistete sich einen Fehlstart von 0,5 Sekunden, was zu einer Zeitstrafe führte und ein gutes Resultat für das Team unmöglich machte. Summermatter/Schmid beendeten das Rennen auf dem 19. Platz.
Insgesamt waren die Resultate der Schweizer Athletinnen und Athleten durchzogen, der Fokus der vier Athleten liegt nun auf der Junioren-WM, die am 17. und 18. Januar ebenfalls in St. Moritz stattfindet.
Text: Sven Renggli
Bild: IBSF / Viesturs Lacis