In der Welt des Bobsports gibt es Namen, die unauslöschlich in der Geschichte eingraviert sind und einer dieser seltenen Namen ist Sepp Benz. Bekannt als der schnellste Pöstler der Schweiz, hat Sepp nicht nur durch seine Geschwindigkeit, sondern auch durch seine unerschütterliche Leidenschaft und Hingabe für den Bob- und später für den Rodelsport beeindruckt.
Olympiasieger und Erfolge: Als Zweierbob-Olympiasieger 1980 in Lake Placid hat Sepp Benz zusammen mit seinem Partner Erich Schärer vom BCZS der Schweiz und der internationalen Bobwelt unvergessliche Momente geschenkt. Ihre Erfolge haben nicht nur die Herzen der Fans erobert, sondern auch den Bobsport in der Schweiz maßgeblich geprägt.
Ehrung in der Hall of Fame: In diesem Jahr wurde Sepp eine besondere Ehre zuteil: er wurde zusammen mit weiteren großartigen Sportlern in die Hall of Fame im renommierten Dracula Club in St. Moritz aufgenommen. Diese Ehrung ist eine Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen und seines Beitrags zum Bobsport sowie seiner Rolle als Vorreiter im Rodelsport.
Leider war es Sepp Benz nicht mehr möglich, diesen besonderen Moment selbst zu erleben. An seiner Stelle nahm seine Lebensgefährtin Yvonne Bokstaller die Ehrung entgegen. In einer bewegenden Zeremonie überreichte Martin Berthod das Ehren-Diplom an Yvonne, die sichtlich gerührt war.
Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Feier von Sepp’s sportlicher Karriere, sondern auch eine Würdigung seines ganzen Lebenswerkes und der Inspiration, die er sowohl für seine Teamkollegen als auch für kommende Generationen von Athleten darstellt.
Die Aufnahme in die Hall of Fame ist ein Zeugnis für die unvergessliche Spur, die Sepp im Bobsport und später als langjähriger Funktionär im Rodelsport hinterlassen hat. Sein Vermächtnis wird weiterleben und viele junge Sportler dazu inspirieren, mit Leidenschaft und Entschlossenheit ihren Weg zu gehen.
Bericht: Sepp Kubli