Skeleton-Weltmeisterschaften in Lake Placid

Skeleton-Weltmeisterschaften in Lake Placid

Die Schweizer Skeleton-Athletinnen und -Athleten reisten mit hohen Erwartungen an die Weltmeisterschaften in Lake Placid, konnten ihre Leistungen aber leider nicht abrufen. Sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb blieben die erhofften Platzierungen aus.

Am besten schnitt Vinzenz Buff ab, der mit einer soliden Leistung den 19.  Rang erreichte. Hervorzuheben ist seine starke 12. Laufzeit im zweiten Lauf, die sein Potenzial aufzeigt. Livio Summermatter wurde 26., konnte aber mit einer Top-Ten-Startzeit zumindest einen kleinen Lichtblick setzen. Sara Schmied wurde 25. und zeigte im vierten und damit letzten Lauf mit der neuntbesten Startzeit einen starken Start. Julia Simmchen zeigte vier konstante Läufe und beendete die WM auf dem 22. Platz.

Im Teamwettbewerb, der aus zwei klassischen Läufen bestand, waren die gezeigten Leistungen ähnlich einzuschätzen. Team 1 (Summermatter/Schmied) landeten auf Rang 14 und Team 2 (Simmchen/Buff) auf Rang 15.

Für alle Schweizer Athletinnen und Athleten war klar, dass sie sich mehr vorgenommen hatten. Die Startzeiten und kleine Fehler in der Bahn verhinderten die erhofften Spitzenresultate im Team- und Einzelrennen.

Nun haben die Athletinnen und Athleten eine wohlverdiente Pause, um sich zu erholen und sich auf die intensive Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2026 zu konzentrieren. Es ist Zeit, neue Energie zu tanken, zu reflektieren und die nötigen Schritte für eine erfolgreiche Saison im kommenden Olympiajahr einzuleiten.

 

Text: Sven Renggli
Fotos: Viesturs Lacis