Letztes Wochenende wurde das Highlight der Saison, die Weltmeisterschaften in Winterberg (GER), eröffnet. Die vier Schweizer Athlet*innen starteten sowohl in den Einzelrennen (über 4 Rennläufe) als auch beim Team Mixed Rennen mit Reaktionsstart.
Als jüngste Teilnehmerin im Feld, erreichte Sara Schmied nach ansprechenden Startzeiten und Fahrten, den 21. Schlussrang. Julia Simmchen büsste bei ihrem WM-Debut leider bereits viel Zeit im oberen Bahnteil ein und belegte in der Endwertung den 24. Rang. Weltmeisterin wurde Hallie Clark aus Kanada, gefolgt von Kim Meylemans (BEL) und Hannah Neise (GER).
Vinzenz Buff klassierte sich nach vier Rennläufen auf dem 16. Rang, wobei die 9. Laufzeit im zweiten Lauf und die Topspeeds, seine fahrerischen Fähigkeiten aufzeigen. Livio Summermatter vermochte sich bei seinem WM-Debut von Lauf zu Lauf zu steigern und erreichte dank der 15. Laufzeit im finalen Durchgang, den 21. Schlussrang. Den WM-Titel sicherte sich Christopher Grotheer aus Deutschland, vor Matt Weston (GBR) und Zheng Yin (CHN).
Bei den Team Mixed Bewerben musste das Schweizer Team den zweiten Fehlstart der Saison einstecken, welcher mit einer hohen Zeitstrafe gebüsst wurde. Daraus resultierten die Ränge 15 (Simmchen, Summermatter) und 16 (Schmied, Buff). Nichts desto trotz gelang es allen Athlet*innen, eine gute letzte Fahrt als Abschluss der Weltmeisterschaften in den Eiskanal zu zaubern.
Weiter geht’s Anfangs März beim North- Americas Cup in Lake Placid, welcher als Vorbereitung für den finalen Weltcup bestritten wird.
Bild: IBSF / Viesturs Lacis
Text: Marina Gilardoni