Am Samstag, dem 20. Januar, traten die Naturbahnrodler beim dritten Weltcuprennen an. Dieses ereignete sich auf der anspruchsvollen Bahn in Umhausen.
Dank der niedrigen Temperaturen und dem engagierten Einsatz der Bahnarbeiter präsentierte sich die Rennstrecke in ausgezeichnetem Zustand, was einen fesselnden Wettkampf garantierte.
Nach den Herausforderungen des letzten Rennens standen die Schweizer Athleten vor der dringenden Aufgabe, sich zu steigern und die Resultate des Weltcupauftakts in Kühtai zu bestätigen.
Bereits im ersten Rennlauf zeigte sich, dass die Materialabstimmung im Schweizer Team verbessert wurde. Obwohl sich Stefan Federer und Jérôme Almer mit den Plätzen 8 und 16 nicht deutlich steigern konnten, ließen ihre Laufzeiten vielversprechende Fortschritte erkennen.
Mit diesem positiven Gefühl gingen die beiden Athleten vom SRC Grindelwald in den zweiten Rennlauf. Leider unterliefen Almer dort einige Fahrfehler, jedoch konnte er den 16. Platz erfolgreich verteidigen. Federer beeindruckte mit einem starken zweiten Lauf und verbesserte sich um zwei Plätze. Damit sicherte er sich weiterhin den fünften Rang in der Weltcupwertung.
Das Herrenrennen gewann der amtierende Weltcupführende Patrick Pigneter. Bei den Damen setzte sich erneut die dominierende Evelin Lanthaler als Siegerin durch.
Text: Jérôme Almer
Bilder: Andreas Ebermann