Simon Friedli als zweiter Starter bei den Herren verfehlte leider die Norm im Zweierbob um die Winzigkeit von 1 Hunderstelsekunde im ersten Rennen.
Im zweiten Rennen wurde er leider von Materialproblemen (Test eines neuen Prototypen!) eingebremst, so dass hier nur ein 18. Platz herausschaute.
Im Viererbob lief es leider noch nicht optimal, jedoch ist mit dem 14. Platz im zweiten Rennen - mit verbessertem Start und besserer Fahrleistung - ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, der uns optimistisch in die nächsten Wochen schauen lässt.
Martina Fontanive als zweite Frau hatte leider einige Probleme im Monobob, welche massgeblich durch die nach einer Verletzung noch nicht optimale Startleistung hervorgerufen worden sind.
Hier heisst es: "Weiterarbeiten". Auch dürfte Martina die nächste Bahn in Altenberg vom Bahntyp eher entgegenkommen.
Im Zweierbob zeigt sie eine aufsteigende Tendenz mit einem 12. Platz im zweiten Rennen. Nach einem 15. Platz im ersten Rennen sind wir optimistisch, dass sie diesen Aufwärtstrend in Altenberg fortsetzen kann.
Unser Dank gilt allen Athlet*innen und Betreuer*innen, die in den zwei Wochen sehr gute Arbeit leisteten und diesen Saisonstart möglich machten.
Leider nicht so erfreuliche Nachrichten gab es bei unseren Skeletonis. Marina Gilardoni ist immer noch rekonvaleszent und wir hoffen, sie bald wieder im Weltcup zu sehen.
Die am Start befindlichen Ronald Auderset und Basil Sieber konnten leider ihr Leistungsniveau nicht ganz ausschöpfen.
Hier heisst es sich ordentlich zu schütteln und weiterzuarbeiten. Der nächste Weltcup in Altenberg gibt hierfür schon diese Woche die Gelegenheit.
Bericht: Thomas Lofing
Fotos: IBSF / Viesturs Lacis