Weltcup Rodeln, Whistler

Weltcup Rodeln, Whistler

Es hätte Natalie Maag’s Chance sein sollen, um die offene Rechnung mit der Bahn in Whistler vom letzten Jahr – ein Fehler im zweiten Lauf, der wertvolle Zeit kostete – zu begleichen. Trotz allen Vorsätzen gelang ihr dies im zweiten Weltcuprennen vom 16. Dezember nicht. Natalie beendet den Wettkampf auf Rang 11.

„Ich bin sehr enttäuscht von meiner Leistung», zeigte Natalie sich nach dem Rennen frustriert. „Der Start war in beiden Läufen alles andere als gut.“ Auf einer so kurzen Bahn wie Whistler mit durchschnittlich 38 Sekunden Laufzeit macht sich das in den Zeiten bemerkbar. Wenn der Start nicht stimmt und die Fahrt nicht absolut perfekt ist, hat man keine Chance, vorne mitzumischen. Insbesondere, da es ein unglaublich enges Rennen war.

Nächstes Jahr bietet sich erneut die Chance auf Revanche, 2025 werden die Weltmeisterschaften im Rodeln auf der Bahn in Whistler ausgetragen. Weiter geht’s für Natalie am 6. Januar 2024 im deutschen Winterberg.


Text: Marina Gilardoni
Bild: FIL